Es ist eine Schande für die deutsche (Sozial-)-Politik, dass es sich so viele Menschen nicht leisten können, ihre Lebensmittel im normalen Supermarkt oder beim Discounter einzukaufen und stattdessen auf einen vergünstigten Einkauf in einem Laden der Tafel oder der AWO angewiesen sind.
Darauf weisen auch immer wieder die Bürgermeister von Leimen, Nussloch und Sandhausen hin, zuletzt beispielsweise bei der Vorstellung des aktuellen Lions-Club-Adventskalenders.
Damit das Sandhäuser AWO Lädle über genug Lebensmittel für den vergünstigten Einkauf verfügt, sammelten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der AWO vor dem REWE am vergangenen Samstag insbesondere haltbare Lebensmittel und Drogerieartikel von Spendern ein.
Die Spendenbereitschaft der dort Einkaufenden war erfreulich hoch, so dass über ein Dutzend Stiegen mit eingekauften und gespendeten Produkten den Weg ins AWO Lädle antreten konnten. Auch die vielen Barspenden ins aufgestellte Sparschwein helfen der AWO, die Regale in der Vorweihnachtszeit gefüllt zu halten.
Dafür sagen wir allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank! Und natürlich auch den Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit am Samstag in den Dienst der guten Sache stellten!
(Quelle: fwu – 28.10.19)