ins  ehemalige Zoohaus Winnewisser in der Hauptstraße.

Marie Juchacz, die Gründerin der Arbeiterwohlfahrtsagte einst:
„Neue Zeiten brauchen neue Ideen und machen neue Kräfte mobil“.

Das Zitat ist über 100 Jahre alt, hat aber nicht an Bedeutung verloren. Denn im stetigen Wandel unserer Gesellschaft gilt es nach wie vor, die Bedürfnisse der Menschen zu erkennen und sich den neuen und modernen Lebensbedingungen anzupassen.

Für Gerechtigkeit und Solidarität, für Vielfalt und Menschenrechte. Für ein menschenwürdiges Leben, in dem niemandem Almosen zugeteilt, sondern allen die gleichen Chancen für Teilhabe ermöglicht werden.
Denn nur so geht echtes Miteinander.

Wir von der Arbeiterwohlfahrt Sandhausen e.V. freuen uns sehr, dass wir zusammen mit der engagierten Gemeindeverwaltung eine Lösung für AWO Lädle und AWORADO finden konnten. Seit 2008 unterstützen wir Bedürftige in Sandhausen.

Angefangen hat alles mit 3 Regalen in der AWO-Geschäftsstelle im Vereinshaus Dorfschänke und ein Jahr später ging es dann weiter in den Räumlichkeiten am Schulzentrum.
17 Jahre sind seitdem vergangen und die Situation hat sich nicht wirklich verbessert! Nach wie vor gibt es viele Bedürftige, die unser aller Hilfe brauchen.

Wir verlassen unseren jetzigen Standort mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Jedoch freuen wir uns auf die neue Herausforderung, die einem Neustart gleichkommt. Man sollte aber nicht vergessen, dass dies alles nur durch die Unterstützung von Förderern, Sponsoren, Spendern und vor allem dem unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglich ist.

Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich, dass sich jemand über Jahre hinweg Woche für Woche für eine bestimmte Sache engagiert. Alle Vereine leiden unter dieser Tatsache, die dem gesellschaftlichen Wandel zuzurechnen ist. Daher freuen wir uns über jede helfende Hand, die uns gereicht wird.

Wir hoffen auch in Zukunft auf die weiterhin so große Unterstützung der Sandhäuser Bürgerinnen und Bürger, Sandhäuser Unternehmen und der Gemeindeverwaltung. Und seien Sie sich alle sicher:
„Mache, net schwätze!“ bleibt weiterhin unser Motto!